Bis in die Westsahara 2017

01./02.02.2017–Auf dem Weg zu Mustafas Fischbratküche

Der Morgen “danach”: wer sagt´s denn: bestes Wetter. Blauer Himmel und Schönwetter-Wolken begleiten uns heute auf uns dem Weg zu unserem “Fisch-Restaurant”. Vom gestrigen Regen keine Spur mehr. Man muss halt warten können Winking smile

CIMG8705a

Ein Spaziergang zum nahegelegenen Flussbett zeigt noch einige nasse Stellen aber vieles von dem Regen ist schon wieder versickert oder weggetrocknet. Dafür blühen auch hier hübsche Blumen.

CIMG8706

CIMG8707

CIMG8710

 

Ich wusste gar nicht, dass Hunde auch Sinn für Blumen haben: Lotta

schnuppert jedenfalls ganz interessiert

 

Wir haben von unserem jetzigen Standpunkt aus zwar nur ca. 20 Fahrkilometer zu unserem Ziel vor uns aber bei den Pistenverhältnissen rechnen wir mit 2-3 Stunden reine Fahrzeit, obwohl der Weg vor uns im Moment noch ganz gut aussieht. Mal sehen, was noch kommt.

CIMG8713 CIMG8715

 

 

 

  CIMG8718

CIMG8719 Die Piste hier sieht zwar ganz gut aus, ist aber weiter hinten vom Regen weggespült – da hilft nur umkehren und einen anderen Weg suchen. “Pfad-Finder” halt.

CIMG8722

 

Sieht zwar nicht so gut aus wie der erste, führt uns aber weiter

 

CIMG8723

 

 

Menschenleere Weite unter fast unecht blauem Himmel

 

 

CIMG8733  CIMG8734

Und immer wieder Blumen – sogar mitten in auf der Piste. Ich find´s einfach toll!!

 

 

 

 

 

CIMG8735 CIMG8740

 

 

 

 

Man sieht der Gegend den gestriegen Regen noch deutlich an

CIMG8742

CIMG8743

… und uns dann auch

 

 

CIMG8745             CIMG8748

CIMG8750

Und  langsam ´rein in die Regenrinne…

CIMG8752CIMG8753CIMG8754

CIMG8756 …. und wieder ´raus . Galoppsprünge gehen hier halt nicht.

 

 

CIMG8764

CIMG8773

 

 

Glück gehabt: 12 Tonnen in 5 Zentimeter Entfernung. Puuh!

 

 

 

CIMG8777

 

 

Grüne Wüste – sieht einfach klasse aus!

 

 

CIMG8782 CIMG8783

 

Langsam wird die Piste sandiger – und schon sind hier doch die ersten Dromedare quer über die Straße getappt.

 

 

CIMG8788

In einiger Entfernung finden wir die Verursacher der verräterischen Fußspuren: Wilde Dromedare

CIMG8789

 

 

 

 

Wir kommen an dem tiefen Flusstal vorbei, das wir schon im letzten Jahr aufgrund seiner Ausmaße und der Sandmassen, die es umgibt sehr faszinierend fanden.

CIMG8790

CIMG8795

CIMG8797

 

 

 

 

P1030539    Farbspiel     P1030540

Nur Max und Lotta interessieren sich so gar nicht für die Schönheit der Natur, sondern balgen sich lieber ein wenig

P1030550 P1030546 P1030547P1030551 P1030552 P1030553P1030554

 

Genug gerangelt und gestaunt – weiter geht es in Richtung Küste – weit ist es ja nun nicht mehr

rP1030557                P1030559

 

CIMG8802    Sandkasten   CIMG8804

Schon bald kommt die Küste in Sicht und unser Zwischenziel ist zum Greifen nah

CIMG8812  CIMG8806

 

CIMG8813 Ein alter Militärstützpunkt “bewacht” die Fischerhütten CIMG8818

Hoch oben über dem Flusstal, das wir ja schon weiter landeinwärts bewundert haben liegen die Hütten an der steilen Küste und haben einen unglaublichen Blick von hier oben. In Europa wäre so eine Lage unbezahlbar. Hier aber haben nur ein paar arme Fischer diesen Ausblick. Wer jetzt in der “verkehrten Welt” wohnt ist für uns allerdings fraglich.

CIMG8819 CIMG8820 CIMG8822

Wir steigen aus und streifen etwas unentschlossen umher – hier sieht es im Moment nicht sehr belebt aus…Alles ist verschlossen und niemand zu sehen. Nach einiger Zeit kommt ein einziger Bewohner auf uns zu, der hier wohl ein wenig aufpasst, das alles so bleibt, wie es verlassen wurde. Er sagt uns, das zur Zeit niemand hier ist. Alle seien in TanTan. — Wie doof! Niemand da. Kein Mustafa. Kein frischer Fisch. Vielleicht sind wir ein wenig zu früh im Jahr hier. Der Winterwind ist hier oben alles andere als gemütlich – vielleicht warten die Fischer noch ein paar Wochen auf wärmere Temperaturen.

CIMG8823  CIMG8826

 

Mustafas verschlossenen  Fischrestaurant, von Maik auch liebevoll “Fischbratküche” genannt

 

Natürlich sind wir enttäuscht – zu gern hätten wir Mustafas leckeren Fisch gegessen und Brigitte und Jürgen waren auch schon ganz neugierig nach unserer Schwärmerei. Tja, Pech gehabt – nächstes Mal vielleicht.

So fahren wir noch ein kurzes Stück die hier sehr sandige, hohe Küste entlang und finden dann ein nettes Plätzchen hinter ein paar Dünenkämmen, so dass wir etwas windgeschützt stehen können.

CIMG8825 CIMG8832 CIMG8833

CIMG8835

Sieht aus, wie vom Gärtner verlegte Terassenplatten. Wer weiß…CIMG8840

CIMG8846

 

Lottchen freut sich über das Ballspiel auf den Sanddünen

CIMG8842    CIMG8847    CIMG8848

CIMG8850  CIMG8851  CIMG8852

CIMG8853 CIMG8855 CIMG8856

 

P1030560  Die Sandhaufen direkt vorm Fenster

P1030568

P1030586

 

 

 

Die Sonne verabschiedet sich langsam und hinterlässt einen schwachen Schimmer auf den Dünen

 

P1030577

P1030579

P1030587

 

 

 

P1030571

 

 

P1030612

Untergehende Sonne mal ganz nah – jaja: schon wieder mal!!

P1030598P1030604P1030606

P1030608

Am nächten Morgen ist es fast windstill und wir genießen noch ein wenig die Sonne und den Sand und den Blick auf´s Meer..

P1030629 P1030630 P1030631

P1030632

P1030636

P1030639

 

 

 

 

CIMG8857 CIMG8859 CIMG8862CIMG8864CIMG8865

CIMG8868

Noch einmal ziehen die wilden Dromedare recht nah an uns vorbei bevor wir uns wieder auf den Weg machen.

P1030645                      P1030650

* * *

FORTSETZUNG FOLGT

2 Comments

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Translate »