Marokko 2016

Reise nach Marokko – Anreise Deutschland und Frankreich

Seit dem 14. Dezember sind die Sternwanderer wieder unterwegs  – diesmal geht es weit in den Süden: nach Marokko!

Wir wollen uns für die Anreise ca. 4 Wochen Zeit lassen und schauen uns auf unserer Fahrt ein wenig in Deutschland, Frankreich und Spanien um.

Hier eine Übersicht zu der in diesem Blog beschriebenen Reiseetappe:

Wir machen deshalb Halt bei der Verwandtschaft im Westerwald (Liebe Grüße!). Diesen Besuch hat Maik noch in schmerzhafter Erinnerung, weil er sich beim Äpfelpflücken von einem eigentlich zu hohen Baum eine fiese Bänderdehnung im Sprunggelenk zugezogen hat – ist ´ne längere Geschichte…

Unsere weitere Fahrt führt uns nach Rastatt, wo wir ein wenig die Fußgängerzone unsicher machen: der Sternwanderer passt nicht auf den Parkplatz der Post und wir brauchen dringend Briefmarken – daher mussten wir den Parkplatz ein wenig in Richtung Altstadt erweitern…Sorry liebe Rastätter! Aber wir waren ja auch gleich wieder weg und haben nix kaputtgemacht!

Unsere Fahrt über schöne kleine Straßen den Rhein entlang …

…führte uns an diesen netten Übernachtungsplatz direkt hinter dem Rheindeich im Auenwald:

 

 

 

Der Rheinschwan geniesst sicher die frühlingshaft warme Sonne

Am nächsten Morgen freut sich Lotta über die lange “Rennbahn”, die man wohl extra für sie angelegt hat

Endlich wieder hinter dem Ball herrennen!!!

 

Und ihn natürlich kriegen!

 

Gut gemacht, oder?!

 

Los, wirf nochmal!!

 

Oh Mann, wie lange dauert das denn?!?!

 

Na endlich!!

 

 

Rheinimpression

 

Weiter ging es Rheinaufwärts bis nach Whyl am Rhein, einen kleinen Ort mit einem schönen Baggersee, der im Sommer zum Baden einlädt. Jetzt im Winter beeindruckt die fast unwirkliche Wasserfarbe
Stellplatz direkt am See – im Sommer sicher wegen Überfüllung mit Leuten nicht denkbar (und auch nicht erlaubt!)

 

 

Gehe ich jetzt baden oder nicht?

 

 

Am nächsten Morgen hat man bei fast 15 Grad nicht das Gefühl, dass Winter ist. Die Umgebung macht eher einen frühlingshaften Eindruck
Nach unserer kleinen Pause am See überqueren wir nun den Rhein nach Frankreich und kurven ein wenig durch´s hübsche Elsass, bevor wir im netten Örtchen Thann für 2 Tage direkt im Ort stehen konnten. Die Stadt ist wirklich hübsch, hat eine beeindruckende Kirche und sogar einen echten kleinenWeihnachtsmarkt

 

 

 

Beeindruckend detailreiches Portal

Ganz nett der kleine Weihnachtsmarkt aber bei den frühlingshaften Temperaturen war uns dann doch nicht nach Glühwein

Also ging unsere Fahrt weiter Richtung Südwesten über Bourg-en-Bresse.

Schöne Wolken begleiten uns…

 

…wie auch sehr schöne Platanenalleen mit riesigen Bäumen

Es ist der 24. Dezember und wir fahren einem tollen Sonnenuntergang und einem ebensolchen Mondaufgang entgegen

 

 

 

Hinter der Stadt beginnt eine eigentümliche Seenlandschaft vollen kleiner, flacher Gewässer an denen wir uns eigentlich für den Weihnachtsabend einen schönen Platz suchen wollten. Direkt am Wasser konnte man aber nirgends stehen und so suchten wir einen Parkplatz direkt an einer alten Zisterzienser-Abtei auf, die wunderschön in der einsamen Landschaft stand und eine tolle Kulisse für den Weihnachts-Vollmond bot. Ein perfekter Heiliger Abend!

 

 

 

 

Wir stehen auf dem Parkplatz mit dem Blick in die schnurgerade Zufahrtsallee auf den einen und dem Kloster auf der anderen Seite.
Dramatischer Sonnenuntergang inklusive. Sehr nett.

Da wir es zum Weihnachtsabend bei Schlemmereien aus dem Elsass inklusive Champagner doch wenigstens ein bißchen weihnachtlich haben wollten, war Maik so lieb und hat einen Weihnachtstisch gedeckt während ich mit der Kamera dem Mond gejagt habe:

FRÖHLICHE WEIHNACHTEN!

Hier das Ergebnis der Mondjagd:

 

 

Alles extra für Mondsüchtige arrangiert

Ja ja – es reicht jetzt mit Mondbildern …ist ja gut! Daher zum Schluß nochmal eins mit Sonne und Hund am 1.-Weihnachtstag-Spaziergang:

 

Am 1. Weihnachtsfeiertag machten wir uns auf in Richtung Lyon und folgten ab hier immer den Ufern der Saône bzw. Rhône in Richtung Süden: Wir übernachteten hier am Flußufer in unmittelbarer Nähe des Restaurants des bekannten Fernsehkochs Paul Bocuse, nach dem hier sogar eine Brücke benannt wurde. Einen Besuch in seinem Restaurant haben wir uns allerdings nicht leisten wollen.

 

Da am 2. Feiertag nicht so viel los ist (dachten wir jedenfalls) trauten wir uns mit unserem Sternwanderer in die oft engen Straßen von Lyon. Es war stellenweise allerdings reichlich Stau (wie ist das hier bloß an einem Wochentag??), so dass wir eine gefühlte Ewigkeit durch die Stadt brauchten.

 

 

Na das ist ja mal ein schmales Haus

 

Die Fenster an dieser Giebelwand sind alle nur aufgemalt (bei den Büchern hätte es uns sonst auch sehr gewundert…)

 

 

 

 

 Sieht aus, als wäre ein UFO gelandet, ist aber nur eine Veranstaltungshalle. Modern halt.
Wir geniessen auf der Weiterfahrt die Flußansichten und fahren in die Dämmerung

 

Im kleinen Ort St. Vallier an der Rhône suchen wir uns einen ruhigen Schlafplatz für die Nacht und haben hier einen sehr schönen Ausblick:

 

 

Fast noch Vollmond über St. Vallier
Am nächsten Morgen präsentiert sich ein strahlend blauer Himmel
Links des Ufers

 

Rechts des Ufers

Blick in die Obstplantagen

Boah ey – ist das hell hier!

 

Gut – wenn man nicht direkt in die Sonne guckt geht´s besser

 

Aufbruch zur Weiterfahrt nach Süden
FORTSETZUNG FOLGT
* * *

3 Comments

  1. hallo ihr drei, ich hab es jetzt auch endlich geschafft mich über die schönen bilder her zumachen. tolle bilder, das haus mit den aufgemalten fenster, super und eine schöne idee von maik mit dem weihnachts tischchen. alles lieb für euch- glg gabi

  2. Ich hoffe dass alles gut bei Dir verheilt ist, lieber Maik, damit Ihr weiterhin fit fuer Eure Erlebnisse seid. Die Bilder sind wunderschoen und inspirierend … ich wuensche Euch alles gute, viel Freude und Glueck, alles Liebe, Tina

  3. Hallo Ihr Zwei bzw. Drei, schöne Bilder, an vielen Orten am Rhein und im Elsaß war ich ja auch schon, da stimme ich Euch zu eine sehr schöne Gegend.
    Weiterhin eine schöne Fahrt.
    Bis zum nächsten Bericht. Lieben Gruß Birgit

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