Unsere Reise führt uns weiter möglichst nah an der Küste entlang über Marbella und die angrenzenden Feriensiedlungen bis tief in den Süden Spaniens zur Straße von Gibraltar.
Die Sonne begleitet uns und bei sommerlichen Temperaturen ist brauchen wir gar nicht lang, bis wir Marbella erreichen
Hier sieht es noch nach Natur aus |
Ein bisschen Werbung für einen schwedischen Möbelfabrikanten |
Natürlich ist das Unternehmen mit dem gelb-blauen Logo auch hier schon lange angekommen
Ein einfliegender Ferienflieger streift uns – gefühlt – fast von der Straße
Die Siegessäule! —- Stand die nicht in Berlin??
Im Gegensatz zu der Küste vor Marbella, die ja oft noch sehr naturbelassen aussah – ist ab hier die Gegend rechts und links der Straße doch ziemlich zugebaut. Feriensiedlungen und Hotels reihen sich aneinander.
Hier war kein Platz mehr, irgendwas direkt an den Strand zu bauen. Dafür verläuft die Autobahn ungefähr 20 Meter vor den diversen Hotels, die rechts der Straße stehen. Der Weg zu Strand führt über die Autobahn. Auch nett.
Dafür war auf diesem Berg wohl umso mehr Platz zum Zubauen…
War bestimmt mal ganz nett hier aber das Hochhaus sagt schon alles…
…und auf der Straße ist´s hier natürlich auch dementsprechend voll
Ist doch bestimmt super – 4-Sterne-Hotel mit hervorragender Verkehrsanbindung! Bißchen laut vielleicht mal aber sonst…
Egal. Nichts wie weiter!
Bei Estepona verlassen wir die Autobahn, um mal wieder was anderes zu sehen. Hier ist es jedenfalls schön grün. Nett anzusehen – selbst bei dem leichten Regen, der jetzt eingesetzt hat.Warm ist es aber immer noch.
Langsam wird es Zeit, einen Stellplatz zu suchen und hinter Miramar trauen wir unseren Augen nicht: nach all dem Beton und den zugebauten Hügeln finden wir eine wunderschöne Sandbucht mit Parkmöglichkeit. Im Sommer ist hier sicher die Hölle los aber jetzt haben sich nur einige “Weisswaren”-Wohnmobile für die Nacht dort eingefunden.
Und wenn man schon ein Allradler hat, muß das ja auch mal belohnt werden. Wir können an der Hymer-und-Co-Fraktion vorbeifahren und den ausgewaschenen Weg nehmen, der uns eine Etage tiefer bringt – direkt an den Strand!! Richtig nett hier!
Nieselregen hin oder her – die Gegend lädt zum Strandspaziergang ein.
Lauter Sandsteinfelsen mit teils bizarren Formen und
schönen Mustern
Strandgut
Nette Surferbar am Strand
Richtig idyllisch hier
Für einen Tag in der 2. Januarwoche nicht übel, oder?
So schön, wie es hier auch ist – müssen ja noch weiter.
Ok, mit unserem alten Hymer wären wir hier auch nicht runter gefahren!!
In der Ferne taucht der Felsen von Gibraltar im Meer auf
Das Wetter stabilisiert sich und pedelt sich bei 20 °C ein. Lediglich in der Sonne ist es deutlich wärmer und zuweilen auch unangenehm warm, wenn sie einem durch die Windschutzscheibe auf den Bauch scheint. Man kann halt nicht alles haben!
Warum sollen Brücken auch immer nur aus Stahl, Beton und häßlich sein? |
Grüne Hügel fast wie zu Hause
Das Weisse Dorf San Roque auf seinem Hügel
und mit seinem etwas merkwürdig anmutenden Löwen-Wahrzeichen
Eigentlich wollen wir hier nur aus einer Quelle unsere Wasservorräte auffüllen aber die liegt leider ziemlich weit vom Straßenrand entfernt .Unser Schlauch ist keine 50 Meter lang.
Ferne Quelle |
Wohl dem der Spanisch spricht und lesen kann! |
Die Pferde an der Quelle bestaunen das große Auto. |
Quelle Maria Espana |
Ist ja auch nicht mehr weit
Ok, häßlich aber wenigstens bunt. |
La Linea – letzte spanische Stadt vor dem englischen Gibraltar
Die Fluhafenfeuerwehr mit schicken Löschfahrzeugen |
Wenn man keinen Platz hat, muß man halt improvisieren! Die 4-spurige Strasse zwischen Spanien und Gibraltar wird nur durch eine Ampel und von der Start- und Landebahn des Flughafens unterbrochen und man muß die Landebahn überqueren, um in die Stadt zu kommen. Very strange – very british! Aber immerhin gilt auf Gibraltar Rechtsverkehr wie auf dem Kontinent.
Wenn nicht gerade die Queen hier landet, ist´s auf dem Runway gähnend leer. |
Wie bei den viel zu vielen Einwohnern nicht anders zu erwarten, ist die Stadt unglaublich laut und wuselig.
Einzig der Naturpark um den Felsen verspricht etwas Ruhe
Der Affenfelsen auf dem die dort lebenden Berberaffen unter Naturschutz stehen. |
Immerhin gibt es hinter der dicken Mauer der Kasematten eine Fußgängerzone
Wir verlassen das Britische Empire wieder (nicht ohne von der Zollfreiheit profitiert zu haben) und begeben uns zu unserem Sternwanderer, der direkt vor dem Flughafen und damit direkt vor der Grenze parkt.
Schon lange nichts mehr von euch gehört. Wo steckt ihr denn jetzt?
Schoen Dein Kommentar, liebe Gabi – ich denke an Euch alle! Wahrscheinlich ist das Trio jetzt irgendwo in Marokko und wie ich hoffe wohlauf..
Aloha, Tina
huhu ihr lieben, bald weiß ich nicht mehr was ich schreiben soll 🙂 schöne Sachen dabei und ihr könnt es gut haben. weiter viel spaß und schöne Erlebnisse. lg